Seifenmoos Schneeschuh

"Ein Schneeschuhentdeckungstour "

Drei Tage lang auf Schneeschuhen den Naturpark Nagelfluhkette im Allgäu durchstreifen, dabei in urigen Hütten übernachten, Tiere beobachten, Gipfel besteigen und nebenbei jede Menge Hintergrundinformationen über das Leben der Wildtiere bekommen - so kann Umweltbildung auch aussehen. Ein zukunftweisendes Konzept, bei dem die Menschen nicht ausgesperrt, sondern durch gezielte Information zu eigenverantwortlichem Handeln ermuntert werden. Einen festen Lehrplan gibt es bei der Tour nicht, es geht vielmehr um die Lust am Entdecken. Angeboten wird diese geführte Schneeschuhtour vom Naturpark (Alpseehaus).

Buch / Kamera: Fridolin Baur
Assistenz: Andy Mayr / Gerhard Baur
Schnitt: Kerstin Bastian
 
Dauer : ca 12 Min
 


 

Besler Hoehle

„Das Geheimnis vom Gamsbockloch“

Es gibt in Bayern sicher nur wenige Orte, an die noch nie ein Mensch einen Fuß gesetzt hat. Umso spannender ist es, wenn doch noch jemand einen bis dato unbekannten Ort entdeckt. Und genau das ist Michael Schlag aus Sachsen bei einer Wanderung im Allgäu geglückt. In einer Felsgufel bemerkte er einen Spalt der in die Tiefe führt. Dabei entdeckt er eine große unterirdische Halle. Könnte die neu entdeckte Höhle vielleicht eine der größten Höhlenhallen in Süddeutschland sein? 

 
Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Gerhard Baur
Schnitt: Christina Wank
Redaktion: Katrin Lindauer

Dauer: ca 14 min.

Spessat Karwendel logo

 

Steinbock

"Steinböcke in den Allgäuer Bergen"

 Er ist der Kletterkönig unter den Tieren der Berge und ein raffinierter Lebenskünstler in Schnee und Eis. Der Steinbock ist das größte, dauerhaft im Hochgebirge lebende Tier. Im Winter steigt er nicht, wie Hirsch oder Gämse, in die schützenden Waldregionen hinab, sondern bleibt in der sturmumtosten Felsregion, in der ein Mensch ohne zusätzlichen Schutz nicht einmal eine Nacht überleben würde.
Über ein Jahr lang beobachteten Gerhard Baur und sein Sohn Fridolin Baur eine Steinbockgruppe, die um die Mindelheimer Hütte in den Allgäuer Bergen lebt.


Buch / Kamera / Regie: Gerhard und Fridolin Baur
Assistenz: Tobias Baur / Manfred Bodem
Schnitt: Tomas Frank
Redaktion: Johannes Pechtold

Länge: ca. 43 Min./ 13 Min


 

Gruppe in Marrakesche klein

"Toubkal - eine Skitour in Afrika"
 
Sonne, Wüste, Kamelkarawanen, orientalische Märkte - so stellt man sich Marokko vor. Aber, dass man an den Flanken des Hohen Atlas im Winter auch Skibergsteigen kann, wissen nur die Wenigsten.  Vier junge Bergsteiger aus dem Allgäu haben sich aufgemacht, um den Toubkal, den höchsten Berg Nordafrikas zu besteigen. Aber rasch merken die Vier, dass das Abenteuer in Marokko nicht erst am Berg beginnt. Denn die erste Herausforderung ist, Jamal, den einheimischen Bergführer, in den verwinkelten Gassen von Marrakesch zu finden.  Wie eine Fata Morgana wirken sie mit ihren Rucksäcken und Ski zwischen all dem bunten Treiben. In weiter Ferne, über den Dächern der Stadt, sind wie eine Verheißung die Gipfel des Hohen Atlas zu sehen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
 
Kamera/ Regie Fridolin Baur
Assistenz: Simon Bauer / Andi Baur
Schnitt: Sigi Menzel
 
Dauer: Ca 27 Min.
 


Roggal Richard 

"Die Roggalspitze - ein Klassiker mit Potential"

Wie ein glattwandiger Obelisk erhebt sich die Roggalspitze über den saftigen Wiesen des Arlbergs. Einst als einer der schönsten Kletterberge der Alpen gefeiert, ist sie heute etwas in Vergessenheit geraten. Sicher auch deshalb, weil die Plaisierwelle den Berg nie erreicht hat und so alle Anstiege ihren alpinen Charakter bewahrt haben. Genau diese alpine Herausforderung fasziniert den Bergfilmer Gerhard Baur am Klettern. Hier hat er einst das Klettern von seinem Vater gelernt und in späteren Jahren auch selbst eine schwierige Kletterroute solo erstbestiegen. Aber auch heute werden an der Roggalspitze noch neue Routen entdeckt. Drei Vorarlberger Bergsteiger habe in der steilen Ostwand eine neue Linie entdeckt. Die Route ist schon fast fertig, nur die letzten Seillängen müssen noch eingebohrt werden. Sie fragen Gerhard, ob er nicht Lust hätte, sie bei dieser Arbeit zu filmen. Bei diesem gemeinsamen Abenteuer zeigt sich, dass es heute wie damals der gleiche Entdeckerdrang ist, der Kletterer ins Unbekannte aufbrechen lässt, um neue Kletterrouten zu entdecken. Eine Leidenschaft, die verbindet.

Kamera: Fridolin und Gerhard Baur
Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Simon Bauer
Schnitt: Sigi Menzel
 
Dauer: ca. 27 Min.


Vogelschutzklein

"Vogelschutz und Klettern"

Auch in den Bergen ist es Frühling geworden. Viele Bergsteiger nutzen diese Tage für eine Wanderung oder die ersten Kletterrouten im Freien. Aber nicht nur die Menschen freuen sich an den ersten warmen Sonnenstrahlen. Der Frühling ist auch die Zeit des Brütens. Konflikte sind vorprogrammiert. Damit es nicht soweit kommt, haben die IG-Klettern und der Landesbund für Vogelschutz unter Leitung von Henning Werth im Allgäu eine Lösung für dieses Problem erarbeitet. Jedes Jahr im Frühling treffen sich Vogelschützer und Kletterer zu gemeinsamen Begehungen in den Klettergebieten. Wenn sie ein Nest in der Nähe einer Tour entdecken, wird je nachdem, wie die Vogelschützer das Problem einschätzen, ein bestimmter Bereich für die Zeit der Brut gesperrt. Heute steht eine Begehung am Grünten auf dem Programm.

Regie, Kamera: Fridolin Baur   Ton: Michl Schafroth Schnitt: Angelika Bunkt Redaktion: Michael Pause         Dauer: ca.8 Minuten 


2.2

"Schneehöhlenbiwak"

„Aufbrechen, um Neues zu erleben“, so könnte der Leitspruch der  DAV Jugendgruppe aus Kempten im Allgäu lauten. Heute haben sie sich aufgemacht, um ein besonderes Bergerlebnis zu genießen. Eine Skitour mit Biwak in einer selbstgebauten Schneehöhle steht auf dem Programm. Bis vor einigen Jahren galt ein Winterbiwak bei Bergsteigern noch als ernst zu nehmende Angelegenheit, die man lieber vermied. Aber durch bessere Bekleidung und dank dicker Daunenschlafsäcke, hat das Abenteuer viel von seinem einstigen Schrecken verloren. Eine Nacht wie bei den Eskimos.

Buch, Kamera, Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Tobias Baur
Ton: Florian Gawrilowicz
 
Dauer: ca. 10 Minuten 


gipfelwaechte

"Winterbesteigung des Hochvogel"

Skitouren zu abgelegenen, schwierigen Zielen ist die große Leidenschaft von Simon Bauer und Andy Mayer aus Kempten. Heute wollen sie einem der berühmtesten Gipfel der Allgäuer Alpen einen Besuch abstatten - dem Hochvogel. Im Sommer mühen sich hier jeden Tag viele Wanderer dem Gipfel entgegen. Da kann es schon einmal eng um das Gipfelkreuz werden. Ganz anderst präsentiert sich der Berg im Winter, einsam und ruhig. Zu abgelegen, steil und lawinengefährlich ist der Anstieg. Eine Besteigung ist nur an Schönwettertagen und bei sicheren Schneeverhältnissen möglich. Genau diese Einsamkeit suchen Simon und Andy beim Bergsteigen. Ein Reiz, der aber auch Gefahren birgt. Vor ein paar Jahren mussten sie erleben, wie die friedliche Beschaulichkeit der Berge sich schlagartig in einen Alptraum verwandeln kann. Ein Erlebnis, das ihre Einstellung zum Bergsteigen nachhaltig verändert hat.

 
Regie, Kamera: Fridolin Baur 
Ton: Florian Gawrilowicz
Assistenz: Thomas Köhler
Schnitt: Katja Hahn
 
Dauer: ca. 13 Minuten


 

 

 

"Haute route a mi coteau"

Die „Haute route“ gilt in Bergsteigerkreisen als Königin der Skihochtouren. Aber, dass es auch in den etwas tiefer gelegenen Tälern spannende Entdeckungen zu machen gibt, zeigt die von dem Schweizer Bergführer Francois Peraudin entwickelte Variante:"Haute route a mi coteau". Seine Wanderversion des Hochtourenklassikers folgt ungefähr der originalen Route – nur eben auf halber Höhe. Dabei ist der große Unterschied, dass man nicht nur durch Fels und Eis wandert, sondern die Geschichte und das Leben der Menschen im Wallis kennenlernt. Wir besuchen eine Alm mit Ehringer Kühen und die berühmte Grande Dixence Staumauer, kosten in einem Bürgerkeller in Grimenz den sagenumwobenen Gletscherwein und übernachten in einem "historischen" Hotel. Eine fantastische Wanderwoche voller Überraschungen.

Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Tobias Baur
Schnitt: Andrea Köslinger
 
Länge: ca. 43 Min.

 


teaser-vorschau--Weisskugel

"Die Weißkugel - Königin der Ötztaler Alpen"

Wenn es um das Renommee eines Berges geht, dann orientieren sich Flachlandtiroler der Einfachheit halber an der Gipfelhöhe. Für Bergsteiger zählen beim „Wert“ eines Bergs noch ganz andere Aspekte, wie etwa die Gestalt des Gipfels und natürlich auch die Mühsal, die ein Anstieg erfordert. Daher gilt die Weißkugel als die „Königin der Ötztaler Alpen“ und nicht die 30 Meter höhere Wildspitze. Letztere lässt sich mit Seilbahnunterstützung relativ einfach ersteigen, während die Routen auf die Weißkugel Kondition und Durchhaltevermögen auf eine harte Probe stellen. Da empfindet man das Gipfelglück besonders intensiv.

Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Simon Bauer, Florian Gawrilowicz
Schnitt: Andrea Köslinger
 
Länge: ca. 27 Min.

"Das versunkene Tal - der Rottachsee"


In den 80er Jahren hat der Bau des Rottachsees für viel Streit und Aufregung gesorgt. Ein einmalig schönes Blumental ist in den Fluten versunken. Wer heute an den See kommt, könnte meinen, dass es ihn schon immer gab. Nur noch Wenige erinnern sich an die Zeiten, als man im alten Rottachtal die Feuchtwiesen gemäht hat und der Seegrund für einige Bauern die Heimat war. Heute ist der See bei Gästen aus nah und fern beliebt. Aber erfüllt er eigentlich die Aufgabe, für die er einst gebaut wurde? Mit eindrucksvollen Naturaufnahmen und sehr persönlich geführten Gesprächen, erzählt der Film die Geschichte des Rottachtals und wie sich die Lebensweise auf dem Land in den letzten Jahren geändert hat.


Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Peter Stadtmüller / Martin Prast
Schnitt: Tomas Frank
Redaktion: Johannes Pechtold

Länge: ca. 43 Min.


"Hölloch - Filmarbeit in ewiger Finsternis"


Bekannt ist Gerhard Baur für seine vielfach preisgekrönten Bergfilme. Sein neuestes Filmprojekt führt ihn diesmal aber nicht in die steilsten Nordwände, sondern in die Tiefe. Genauer: In das Hölloch - ein Arbeitsplatz, der seinem Namen alle Ehre macht. In seinem neuesten Werk erzählt er mit Hilfe von Spieldokumentationsszenen die spannenden Erforschungsgeschichte des „Höllochs“ nach. Die erste Erkundung wagte bereits 1906 ein Pfarrer aus Riezlern, der sich, nur mit einer Kerzenlaterne ausgerüstet, in den über 80 Meter senkrecht in die Tiefe führenden Schacht abseilen lies. Aber auch heute noch braucht man Mut und Überwindung um sich in die Dunkelheit abzulassen.
Unser Film begleitet Gerhard Baur und die Höhlenforscher in die Tiefe und zeigt wie schwierig sich die Filmarbeit in den engen, dunklen Gängen gestaltet.

Kamera und Regie: Fridolin Baur
Assistenz:
Tobias Baur
Schnitt:
Bettina Heilingbrunner

Länge: ca. 18 Min.

"Klettersteig gehen mit Kindern"

Für viele Eltern scheint ein Klettersteig die ideale Möglichkeit zu sein, um mit ihren Kindern die ersten alpinen Schritte zu wagen. Schließlich sind die Kleinen die meiste Zeit an gut verankerten Stahlseilen gesichert. Aber vielleicht ist ja genau diese scheinbare Sicherheit die größte Gefahr? Denn die Fangstoßdämpfer der Klettersteigsets sind laut Norm für Personen mit 80 kg konzipiert worden. Was passiert aber, wenn eine schlanke Frau oder gar ein Kind auf einem Klettersteig stürzen würde. Eine Frage für die DAV Sicherheitsforschung. In einer Halle in Garmisch Partenkirchen wollen Florian Hellberger und Christian Semmel dieses Problem analysieren. Wie man mit Kindern sicher auf einem Klettersteig unterwegs sein kann, zeigt uns Florian bei einer gemeinsamen Tour am Hindelanger Klettersteig im zweiten Teil des Films.

Autor: Fridolin Baur
Kamera: Fridolin Baur
Assistenz: Simon Bauer

Schnitt: Bettina Heilingbrunner
Redaktion: Michael Pause

Länge: ca. 12 Min. 


 "Der Watzmannhof"

Eigentlich wollte ich nicht lange bleiben. Doch ich habe schnell gemerkt: Hier kann man einziehen, aber nicht mehr ausziehen. Ich konnte einfach nichts finden, was mir nicht gefallen hätte. Dieser Ort ist meine Heimat.“
(Tina Meister, Mietsköchin aus dem 3. Stock)

Auf den ersten Blick ist es immer noch ein Scherbenviertel. Ein Arbeiterviertel, mit grauen Fassaden und wenig Grün – vom Münchner Schickeria Flair spürt man hier kaum etwas. Giesing. Doch wer hinter die Kulissen blickt, entdeckt den ganz eigenen Charme, der von diesem Stadtbezirk ausgeht. Menschen, die sich in der Anonymität der Großstadt noch kennen, zusammenhalten und an ihr Viertel glauben. Ein Film über eine ganz besondere Hausgemeinschaft.

Buch und Regie: Nadja von Tade und  Birgit Deiterding
Kamera: Fridolin Baur
Assistenz: Andi Baur

Länge: ca. 30 min.

 



"Gipfelgenuss"

Genuss ist das Gegenteil von Entbehrung und trotzdem gehören diese Empfindungen zusammen wie Licht und Schatten. Wo kann man das einfacher erfahren als auf einer Bergtour? Diese Reduktion auf das Wesentliche ist es, die den Graphiker Uli Sorg und seinen Freund Manni am Bergsteigen so fasziniert. Viele der klassischen Routen wie die Delagokante in den Dolomiten haben sie schon gemeistert. Bei diesen gemeinsamen Bergtouren kam ihnen irgendwann einmal die Idee, die Gipfelrast zu verschönern und tauschten das Butterbrot gegen einen kleinen Kocher. Seit dem lautet die Frage vor der Tour häufig: „Soll ich kochen oder kochst du?“

Buchtipp: www.hochempor.de

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Andreas Baur
Schnitt: Tanja Richter
Redaktion: Michael Pause

Länge: ca. 12 Min.

 


"No limits mobil"

Still und besinnlich erlebt die DAV-Jugendgruppe "No limits mobil" die Bergwelt sicher nicht, aber dafür um so intensiver. Eine Woche lang wandern behinderte Jugendliche gemeinsam mit "normalen" Jungen und Mädchen durch die Allgäuer Berge. Ein Erlebnis bei dem beide Seiten wertvoll­e neue Erfahrungen sammeln können. Viele Grenzen werd­en in dieser Woche verschoben und überwunden. Jeder hat eben seine Stärken und Schwächen und so treten die Behinderungen sehr schnell in den Hintergrund. "Einmal hat eine Teilnehmerin gesagt, dass am Schluss gar nicht mehr wahrnehmbar ist, wer behindert ist und wer nicht. Und das ist es, was es ausmacht." erinnert sich Eberhard Heuschkel, der die Gruppe als Wanderführer begleitet.

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Florian Gawrilowicz
Schnitt: Jutta Hespelein
Redaktion: Michael Pause

Länge: ca. 12 Min.

"MS on the rocks"

Es ist schon ein ungewöhnliches Bild, wenn die Teilnehmer der Klettergruppe "MS on the rocks" im Rollstuhl oder mit Krücken in der Kletterhalle der TU München ankommen. "Das Unmögliche möglich machen, genau das war unsere Intention", erzählt Dipl. Sportwissenschaftlerin Claudia Kern. Und genau dieser Wunsch ist für Markus Hermann wahr geworden. Der Multiples Sklerose Patient, der im Alltag auf den Rollstuhl angewiesen ist, klettert nach drei Jahren Training Routen bis in den 4. Grad. 

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Andy Baur, Johannes Heimhuber
Schnitt: Bettina Heilingbrunner
Redaktion: Michael Pause

Länge: ca. 12 Min.

"Vollmondfotografie"

Jeder, der schon einmal einen Mondaufgang im abendlichen Zwielicht der Berge erlebt hat, weiß, was für ein einzigartig schönes Erlebnis das ist. Dieses Motiv hat es dem Bergfotografen Dieter Elsner besonders angetan. Heute könnte die Sulzspitze im Tannheimertal geeignet sein, um den Ifen mit dem untergehenden Vollmond zu fotografieren. Damit Dieter und seine Frau Claudia den richtigen Moment nicht verpassen, werden sie heute auf dem winterlichen Gipfel biwakieren.

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Andy und Tobi Baur
Schnitt: Thomas Rothneiger
Redaktion: Michael Pause

Länge: ca. 10 Min

"Schneesport und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung"

Eine Lehrfilmreihe, produziert im Auftrag des Deutschen Skiverbandes. Drei Kurzfilme, die Schülern und Jugendlichen die Themen Naturschutz und Klimawandel im Skisport auf lockere Art näher bringen. Die Filme werden Schulen und Lehrern über den DSV zur Verfügung gestellt.

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Autor: Tobias Luthe
Schnitt:
Tomas Frank


"Reifeprüfung in Fels und Eis "

Mount Drifika, 6447 Meter. Im Karakorum ein Gipfel unter vielen und in der Nachbarschaft von Achttausendern nicht allzu hoch, dennoch ein Traumziel für acht deutsche Nachwuchsbergsteiger, genauer: für eine junge Frau und sieben junge Männer. Drei Jahre haben sie sich mit Unterstützung des Deutschen Alpenvereins und unter Anleitung eines erfahrenen Bergführers in den Alpen zu eigenverantwortlichen Extrembergsteigern ausbilden lassen - eine Art Erziehung zum kalkulierten Risiko. Im Sommer 2005 starten sie dann zu ihrem ersten großen Abenteuer nach Pakistan. Ein sehr persönlicher Film, der auf dem Internationalen Bergfilmfestival in Tegernsee von der Jury als bestes Werk eines Nachwuchsfilmemachers ausgezeichnet wurde.

Buch / Regie: Fridolin Baur
Kamera: Fridolin Baur / Michael Schafroth
Schnitt: Sigi Menzel

Länge: ca. 27 Min

"Bergschau"

Die Berge sind ein Landschaftserlebniss der Extreme. Nirgendwo sonst ist ein so schneller und dramatischer Wechsel der Lebensbedingungen zu finden wie im Hochgebirge. Gewitterschauer und Dürre, Schneestürme und sengende Hitze.stellen große Herausforderungen an Mensch und Natur. Der Kurzfilm erzählt kommentarlos nur anhand stimmungsvoller Impressionen die Geschichte eines Bergsommers in den Allgäuer Alpen.

Buch / Regie: Gerhard Baur / Fridolin Baur
Kamera: Gerhard Baur / Fridolin Baur
Schnitt: Tomas Frank

Länge: ca. 10 Min

"Canyoning - Abenteuer Schluchtenwandern"

Wasser - unentwegt fließt es dem Meer entgegen und schleift auf seinem Weg die Felsen und modelliert phantastische Landschaftsdetails. Eine zauberhafte Welt, die in unzugänglichen Schluchten versteckt liegt. Der Film begleitet eine Alpenvereinsgruppe, die sich zu einer Entdeckungstour in diese Wasserwelt aufgemacht hat.

Buch / Regie: Fridolin Baur
Kamera: Fridolin Baur / Gerhard Baur
Schnitt: Christina Wank

Länge: ca. 13 Min

"Zeit zum Atmen"

Eein Lehrfilm für den Deutschen Alpenverein. Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Wahl (Bildungsreferent DAV) werden wir eine Jugendgruppe bei einer Bergtour im Karwendel begleiten und die Ausfahrt vom ersten Brainstorming bis zum Gipfel dokumentieren. Am Ende wird daraus eine DVD die den JDAV Heften "Zum Thema "  für Jugendleiter beigelegt wird. Ziel des Filmes ist es, Themen wie nachhaltiges Handeln, Reisen in Zeiten des Klimawandels und geschickte Integration aller Teilnehmer exemplarisch darzustellen.

 

Kamera / Schnitt: Fridolin Baur

Redaktion: Wolfgang Wahl

Länge: ca.13 Min


"Naturpark Südschwarzwald"

Ein Trailer, der die einzigartige Schönheit der Region Naturpark Südschwarzwald porträtiert. Aber diese idyllische Landschaft ist auch eine ideale Spielwiese für Freizeitsportler und Naturliebhaber. Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie sich Natur und Sport im Schwarzwald verbinden lassen.

Buch / Kamera / Regie: Fridolin Baur
Assistenz: Andy und Tobi Baur
Schnitt: Fridolin Baur
Redaktion: Tobias Luth

Länge: ca. 6. Min